wer rast, schweigt!

eigentlich unerhört! rast einer mit 200km/h (sic!) durch turbenthal, wird vom radar erfasst und gibt sogar zu, so schnell unterwegs gewesen zu sein. und dann schweigt er vor gericht und wird in zweiter instanz freigesprochen, weil man ihm nichts nachweisen kann. notabene ist der mann einschlägig vorbestraft.

sich darüber ärgern? nein, bringt nichts. aber lernen daraus: bei gesetzesübertretung einfach schweigen - und vielleicht einen schlauen anwalt suchen. dann kann einem nichts passieren!

o tempora o mores! (frei nach Cicero)

artikel-611137 (pdf, 16 KB)
p (Gast) - 20. Nov, 13:17

wen wundert's?

nicht nur dieser freispruch, nein, andere, in jüngster vergangenheit gefällte richterurteile geben zu denken. ich erinnere an den pit-bull halter, der wieder kampfhunde züchten will, wenn auch in italien, an den volkshelden - nicht bei uns - der einen fluglotsen ermordet und frühzeitig aus der haft entlassen wird und und ... vor wochen der raser aus dem aargauischen, der nach mehrmaligem rasen und mit schweren unfallfolgen immer noch das billett wieder und wieder erhält und und und... je mehr desto besser für die täter, die opfer sollen schweigen!

andreas (Gast) - 20. Nov, 15:14

iura novit curia . Ist doch ein uralter Hut. Mich wundert dieser Umstand aber auch immer wieder. Gleich ist eben nicht gleich.

Trackback URL:
https://einundachtzig.twoday.net/stories/4464251/modTrackback


action
alltag
arbeit
ärger
auto
bella italia
berge
blog
computer
familie
geld
grafik
humor
konsumterror
kulinarisches
kultur
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren