Dienstag, 18. November 2008

schluss mit pensionierten-dasein

der arme herr b.
jetzt wollte er doch seinen ruhestand zusammen mit gattin s. geniessen, sich die schönen herbsttage reinziehen auf der terrasse seiner villa. und jetzt das: der vorstand seiner partei nominiert ihn für den bundesrat!
und der arme herr b. kann nicht anders: "wenn es sein muss, mache ich es".

nun, herr b.
ich würde ihnen ans herz legen, dass sie diese sache mit der grösse eines wahren staatsmannes angehen und den platz einem jüngeren überlassen. denn mir scheint, es ist an der zeit, dass auch ihre partei sich in die gegenwart begibt und konstruktiv an der zukunft mitarbeitet. die zwängerei soll ein ende haben.

und wenn dann halt doch, dann könnten wir die schweiz mit italien fusionieren und die beiden herren b. könnten in job-sharing die regierungsaufgaben übernehmen. und dann hätten sich auch noch etwas von ihrem ruhestand.

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